Morgen lieb ich dich für immer von Jennifer L. Armentrout

Mir wurde dieses Buch vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zugestellt

"Morgen lieb ich dich für immer" ist eine Liebesgeschichte von Jennifer L. Armentrout, in der es um Mallory und Rider und deren gemeinsame Kindheit geht. Der Roman erschien im März 2017 bei cbt, kostet 12.99€ und hat 538 Seiten.

Leseprobe: thalia.de
ISBN: 978-3-570-31141-7


Die Geschichte

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Der erste Satz

Der Stapel mit den staubigen leeren Schuhkartons war höher und breiter als ihr schmaler Körper, und er schwankte, als sie den Rücken dagegenpresste, die knochigen Knie bis zur Brust hochgezogen.

Meine Meinung

Ihre Kindheit war alles andere als einfach. Mallory und Rider wurden als sie klein waren beide von derselben Familie adoptiert, die die beiden Kinder misshandelt, bis sie nach vielen Jahren endlich in eine andere kommen. Doch sie werden getrennt und kommen in finanziell total verschiedene Familien. Mallory hat eine sichere, geplante Zukunft vor sich, während Rider um jeden Cent kämpfen muss. Als die beiden sich an Mallorys erstem Schultag an einer öffentlichen Schule wiedersehen, können sie es kaum fassen. Sie treffen sich immer wieder und während die anfangen, immer mehr füreinander zu empfinden, tun sich neue Freund- und Feindschaften auf und die Vergangenheit wird immer weiter aufgerissen.

Mallory, die im Buch immer wieder als Maus bezeichnet wird, wurde schon in Kindestagen immer von Rider beschützt. Als sie wieder an die öffentliche Schule geht, muss sie das plötzlich selber machen. Sie wird herausgefordert mit ihrer eigenen Stimme für sich zu stehen und unabhängig zu werden. Rider hingegen war schon immer der, der den Mund aufgemacht hat und sich schon als er ganz klein war für andere, in dem Fall Mallory, eingesetzt. Doch auch er hat Probleme während des Romans. Da gibt es zum Beispiel die eifersüchtige Freundin, oder den kleinen Adoptivbruder, der immer in Schwierigkeiten ist und Rider muss schon wieder für andere da sein.

Leider klingt die Geschichte nur im Klappentext wirklich gut. Während dem Buch gab es einige Stellen, die sich sehr gezogen haben und ich habe zwischenzeitlich auch mal ein anderes Buch reingeschoben. Und auch die Stellen, die dramatisch und emotional sein sollten, waren bis auf eine einzige Ausnahme eher gefühlslos und haben mich nicht wirklich berührt.

Mallorys Entwicklung hat sich die ganze Zeit auf einen Aspekt beschränkt, was mit der Zeit etwas langweilig wurde. Sie hat immer denselben Konflikt in sich selber gekämpft, was auch irgendwann den Reiz verlor. Von Riders Entwicklung hat man leider nicht viel mitbekommen. Er war die meiste Zeit des Romans derjenige, der mit der Vergangenheit zurechtkommt, bis er dann plötzlich, von jetzt auf gleich doch Probleme damit hatte.

Nur beim Ende hat mich Jennifer L. Armentrout überrascht, als sie einen Schluss geschrieben hat, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe. Das war aber auch wirklich die einzige Überraschung den ganzen Roman über.


Habt ihr schon Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen?
Bis bald,





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